Was bedeutet es, in einer von Digitalisierung und ökonomischen Vermarktungslogiken gekennzeichneten Gegenwart Schriftsteller:in zu sein? Wie haben sich die Bedingungen der Literaturproduktion in der „jüngsten Geschichte des Buchmarktes“ verändert? Wie bedingen diese Entwicklungen ästhetische...
Weimar hatte ich kennengelernt, als ich Schülerin war. Heute – zehn Jahre, zwei germanistische Studiengänge und Mehrfachlektüren von „Der Tod des Autors“ später – kehre ich mit einem spezifischen Anliegen zurück. Der Forschungsverbund Marbach...
Im Twitter-Profil den Standort mit InBetween zu kennzeichnen, verweist auf (m)eine Existenz als Pendlerin – zwischen zwei Bundesländern, zwei Städten, zwei Wohnungen, drei Arbeitszimmern und vier Schreibtischen. Dies ist eine nicht nur bei Akademiker*innen...
Does anybody know what we are living for? (Queen) (verfasst im ersten Lockdown im April 2020) Kaum einen Satz liest man zur Zeit häufiger als den, dass die Welt nach der Krise eine...
Haben Sie jegliches Zeitgefühl verloren? Lässt das Konzept von Monaten Sie ratlos zurück? Scheitern Sie beim Blick aus dem Fenster hinter Ihrem Schreibtisch daran, anhand von Wetter und Wachstum auf die korrekte Jahreszeit zu...
Mal andersrum: Wie hat Corona unser Leben nicht verändert? Sondern nur deutlich gemacht, wie das Leben immer schon war – nur ohne dass wir es gemerkt hatten? Zum Beispiel, die Gemeinschaftsräume: Cafés, Kinos, Theater,...
„Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone, Und rings auf hohem Balkone Die Damen in schönem Kranz.“ So beginnt Schillers Ballade „Der Handschuh“,...
Der Blog des DFG-Graduiertenkollegs 2291 Gegenwart/Literatur analysiert die diskursive und praktische Hervorbringung von ‚Literatur‘ und ‚Gegenwart‘ und beobachtet dabei insbesondere die Formen und Erscheinungsweisen ihres Verhältnisses. Die theoretischen Forschungsinteressen des Kollegs kreuzen sich so...
